Kölner Stadtteile

Veedels-Insider – individuelle Stadtführungen

Ehrenfeld – historisch und hip!

Urban Art Tour

1845 als Arbeiterviertel und Industriestandort für die stetig wachsende Stadt Köln gegründet, zieht gerade in den letzten Jahren ein bunter Mix aus Tradition und Moderne Menschen und Firmen in diesen multikulturell geprägten Stadtteil.

Hier, wo die christlichen Wurzeln bis in die Römerzeit reichen, entstand die größte Moschee Deutschlands. Wo einst Industrieabgase mit dem Duft von 4711 konkurrierten, ringen heute Streetart, Graffiti sowie ungewöhnliche Ausstellungsräume um die Aufmerksamkeit der Besucher. Und über allem thront Helios, der einzige Leuchtturm Kölns.

Moment mal – ein Leuchtturm?! Ja.

Wir versprechen: Ehrenfeld macht neugierig! Machen Sie sich doch selbst ein Bild und folgen Sie unseren Insidern auf einem Spaziergang durch eines unserer spannendsten Veedel.

Max. 25 Personen

Dauer: ca. 2 Std.

Treffpunkt: Neptunbad, Neptunplatz 1

Gruppenpreis: € 205,-

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Hip und Chic

Mode und Design im Belgischen Viertel

Die Boutique Taha Mode-Design auf der Venloer Straße

Einst abschätzig als Kölner Westend bezeichnet, hat der inzwischen als Belgisches Viertel bekannte Stadtteil einen langen Weg hinter sich, hin zum hippen Mode- und Designzentrum von heute.  Sein Name geht auf die Straßen rund um den Brüsseler Platz zurück, die alle nach belgischen Städten benannt sind. Und genau dort eröffneten in den Neunzigern immer mehr, meist inhabergeführte, kleine Mode- und Designläden sowie Cafés, Clubs und Restaurants.

Wir beginnen mit einem Spaziergang durchs Viertel. Der Weg führt uns von der Aachener Straße mit dem Theater im Bauturm und vielen originellen Cafés und Restaurants über die Brüsseler Straße bis zum Stadtgarten.

Krönender Höhepunkt unserer Veranstaltung ist der Besuch der Boutique Taha Mode-Design, wo uns die Inhaber Demet und Hisham Taha empfangen. Hier dürfen Sie sich auf einen kleinen Vortrag, eine exklusive Modevorführung und natürlich auch ausreichend Gelegenheit zum Anprobieren und Shoppen freuen.

Nach einer Ausbildung als Herrenschneiderin hatte sich Demet Taha zunächst der Herstellung von Kostümen für Theater und Film gewidmet. Im Laufe der Zeit faszinierte sie jedoch das versteckte und geheimnisvolle “Darunter” immer mehr und 2005 eröffnete sie ihr erstes  Lingerie-Boutique-Atelier im Belgischen Viertel. Um der stetig wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, betreibt sie seit 2008 gemeinsam mit ihrem Ehemann Hisham eine weitere Boutique. Anfang 2018 hat Taha Mode-Design das Angebot erweitert und bietet nun auch für Männer attraktive Bademode, Unterwäsche, Accessoires und Oberbekleidung an.

Dauer: ca. 3 Stunden

Teilnehmer: max. 25

Leistungen: Organisation, Getränke und Snacks, 2 Models, 1 Guide

Preis: € 115,- p.P., Mindestpreis € 2.300,-

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Im Vringsveedel

Die Südstadt zwischen Tradition und Schicki-Micki

Severinstorburg

Das Viertel um St. Severin – das Vringsveedel eben – blickt auf eine wirklich bewegte Geschichte zurück. Hier hatte einst der größte aller Verführer, Giacomo Casanova, ein Fisternöllchen mit der Frau des Bürgermeisters und die Kölner Arbeiterschaft lieferte sich ebenda 1933 eine Straßenschlacht mit den Nazis. Die Führung zeigt die vielen Gesichter dieses urkölschen Stadtteils.

Max. 25 Personen

Dauer: ca. 1,5 Std.


Treffpunkt: Severinstorburg, Chlodwigplatz

Gruppenpreis: € 205,-

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Mülheimer Stadtteilrallye

Das Stadtwappen von Mülheim
Das Stadtwappen von Mülheim

Mülheim am Rhein gehört erst seit 100 Jahre zu Köln. Vom kleinen Fischerdorf entwickelte sich der Vorort, der schon im Mittelalter die “Freiheit” erhielt, im Laufe des 19. Jahrhunderts zur rechtsrheinischen Wirtschaftsmetropole, die Köln Konkurrenz machte. Nicht zuletzt war das dem Gewerbefleiß und der Innovationskraft der in der Domstadt nicht tolerierten Juden und Protestanten zu verdanken, die in Mülheim Zuflucht fanden. Im vorigen Jahrhundert prägten vor allem Immigranten aus der Türkei das Image dieses Stadtteils. Heute entsteht auf dem Geländes des Carlswerks des Kabelherstellers Felten & Guilleaume die “Boomtown” der Medien- und Kreativwirtschaft. Erkunden Sie die zahlreichen Facetten dieses faszinierenden Stadtteils!

Diese Veranstaltung wurde von der Autorin Yvonne Plum konzipiert. Sie hat mit der Geschichtswerkstatt Mülheim mehrere Broschüren herausgegeben und führt auch am Tag des offenen Denkmals durch den Stadtteil.

Bitte teilen Sie Ihre Gruppe in Teams von 5-10 Personen ein. Jedes Team erhält ein Aufgabenheft. Für die Aufgaben gibt es Punkte. Am Ziel erfolgt die Auswertung durch unsere Guides. Dafür reservieren wir für Sie einen geschlossenen Raum. Die Reservierung nehmen wir gerne für Sie vor. Wenn Sie möchten, können Sie anschließend zum Essen bleiben. Es müssen dann Zusatzaufgaben gelöst werden.
Anschließend werden die Sieger geehrt. Jeder Teilnehmer erhält eine personalisierte Siegerurkunde. Die Siegerurkunden werden von uns nach Ihren Vorgaben (z.B. mit Ihrem Firmenlogo) gestaltet.

Wir benötigen spätestens 8 Tage vor der Veranstaltung eine Liste mit den Namen der Teilnehmer und die Teamaufteilung.

Max. 100 Personen

Dauer: ca. 3 Std.

Treffpunkt: 2020-Denkmal, Wiener Platz

Preis: € 25,- pro Teilnehmer, Mindestpreis € 325,-

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Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 15.02.2024


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Kirmes in der Zugasse 1961 - Foto: Erik Schwarz
Kirmes in der Zugasse 1961 – Foto: Erik Schwarz

Veedels-Insider: Führungen durch Kölner Stadtteile

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