3. Das Domforum

Möchte man sich eingehend über den Dom informieren, so sollte man auf jeden Fall im Domforum vorbeischauen. Im Herbst 1995 zog diese Einrichtung der katholischen Kirche in das in den 50er Jahren errichtete Gebäude Domkloster 3 ein, dessen Architekt Fritz Schaller auch für die Domterrasse verantwortlich zeichnet. In dem eindrucksvollen Bau, der zwischen 1952 und 1953 entstand, befand sich zuvor die Bank für Gemeinwirtschaft.

Das Domforum versteht sich als Besucherzentrum für den Dom und Informationsstelle der katholischen Kirche in der Stadt Köln. Es ist Anlaufstelle nicht nur für Touristen, sondern auch für alle Menschen, die bei der Kirche Hilfe und Rat suchen. Diese Art der "City-Seelsorge" ist einzigartig in Deutschland. Stündlich wird hier eine Multivision und auf Anfrage auch ein Videoclip über den Dom gezeigt, Bücher und Broschüren liegen aus, häufig bekommt man gegen eine Spende eine Tasse Kaffee und vor allem immer freundliche Auskunft. Ausstellungen, Vorträge, Podiumsdiskussionen, Kindertheater, Konzerte und viele andere Veranstaltungen gehören ebenfalls zum Angebot des Domforums, das darüber hinaus auch die regelmäßig angebotenen Innenbesichtigungen des Doms in deutscher und englischer Sprache organisiert, Gruppenführungen vermittelt und ebenso Führungen durch viele andere Kirchen anbiet


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